Burnout Prävention- Werner Krulla Bodytalking Coaching und Lebensberatung in Villach

LSB

Stress-& Burnout
prävention

Werner Krulla

Was ist Stress?

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff meist als Synonym für eine hohe körperliche und psychische Belastung verwendet. Wir unterscheiden zwischen positiven und negativen Stress. „JEDEN TAG ZU FUNKTIONIEREN… …FUNKTIONIERT HALT NICHT.“

Positiver Stress

Anspannung bringt die Aufgabe sich einer momentanen Situation anzupassen und sich dabei weiterzuentwickeln (neuer Job, neue Umgebung, Schwangerschaft, Prüfung, neue Lebenssituation etc.)

Negativer Stress

Plötzlich ist Schluss mit lustig. Arbeit und Aufgaben werden nur mehr zur Anstrengung. Der Mensch leidet darunter – beruflich sowie privat. Es ist keine Erholung, Entspannung mehr möglich. Es entstehen Frustrationen und schädigender Stress.

Burnout?
Was ist das?

Burnout ist eine emotionale und körperliche Erschöpfung. Aus diesen beiden Erschöpfungen heraus zeigt sich in Kürze eine chronische Müdigkeit. Eine zunehmend negative und zynische Einstellung den Kollegen, Kunden sowie der eigenen Arbeit gegenüber tritt verstärkt auf. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten schwindet mehr und mehr und das Gefühl, beruflich zu versagen wird immer stärker und tritt auch immer häufiger auf. Um es nicht so weit kommen zu lassen, müssen wir unsere Verantwortung uns selbst gegenüber wahr und ernst nehmen..

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Burnout hat sich in den letzten Jahren fast schon zu einer Art Volkskrankheit entwickelt. Da die Folgen nicht nur für die / den Betroffene(n), sondern auch für ihr / sein berufliches und privates Umfeld gravierend sind, sind die Unternehmen und jede Einzelperson aufgefordert, mit der notwendigen Ernsthaftigkeit auf die Burnout-Prävention Wert zu legen.

 

Zum Glück sind wir einem Burnout nicht hilflos ausgeliefert. Wir müssen uns mit uns selbst auseinandersetzen, uns auf unsere Werte beziehen, uns von den jeweiligen Stresssituationen distanzieren. In weiterer Folge müssen wir unser emotionales System schulen, um nachhaltig unsere Seele vor den diversen schwierigen Situationen zu schützen.

Auswirkungen eines Burnouts privat, beruflich und schlussendlich auf die betroffene Person selbst. Unter einem Burnout leiden nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihr berufliches und privates Umfeld. Das bedeutet, eine umfassende Schulung in den Betrieben und in den Familien ist notwendig, um Verständnis für die Burnout – Betroffenen zu erzeugen. Es geht auch darum, dass das Umfeld mehr über Burnout aus kompetentem Mund erfährt und Maßnahmen dagegen ergreifen kann.

Herbert Freudenberger (geboren am 26.11.1926 in Frankfurt am Main, gestorben am 29.11.1999 in New York City) war ein deutsch-amerikanischer klinischer Psychologe und Psychoanalytiker. Er publizierte den ersten Artikel zum Thema Burnout – Syndrom (1975). Zusammen mit seiner Kollegin Gail North entwickelte Herbert Freudenberger das 12-Phasen-Modell des Burnout. Dieses 12-Phasen-Modell verwende ich in meiner Arbeit. Warum? Dieses Modell bringt uns sehr rasch dem Kern der Burnout – Erkrankung näher.

Ich möchte darauf hinweisen, dass die Reihenfolge auch anders als die nachfolgende sein kann.

  1. Drang, sich selbst und anderen etwas beweisen zu wollen
  2. Extremes Leistungsstreben, um besonders hohe Erwartungen zu erfüllen
  3. Überarbeitung mit Vernachlässigung anderer persönlicher Bedürfnisse und
    sozialer Kontakte
  4. Überspielen oder Übergehen der inneren Probleme und Konflikte
  5. Zweifel am eigenen Wertesystem und ehemals wichtigen Dingen wie Hobbys und Freunden
  6. Verleugnung entstehender Probleme, zunehmende Intoleranz und Geringschätzung anderer
  7. Rückzug und Reduzierung sozialer Kontakte auf ein Minimum
  8. Offensichtliche Verhaltensänderungen, fortschreitendes Gefühl der Wertlosigkeit, zunehmende Ängstlichkeit
  9. Entpersonalisierung durch Kontaktverlust zu sich selbst und zu anderen, das Leben verläuft zunehmend „mechanistisch“
  10. Innere Leere und verzweifelte Versuche, dieses Gefühl durch Überreaktionen zu überspielen (Sexualität, Essgewohnheiten, Alkohol und Drogen)
  11. Depression mit Symptomen wie Gleichgültigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und Perspektivlosigkeit
  12. Erste Selbstmordgedanken als Ausweg aus dieser Situation; akute Gefahr eines mentalen und physischen Zusammenbruchs.

Erschöpft und genervt sind wir alle schon einmal gewesen. Lustlosigkeit in Bezug auf Familie und Beruf ist hin und wieder normal. Solche Gefühle können aber auch erste Anzeichen für ein beginnendes Stress-Syndrom sein. Es geht uns die Kraft zum Leben aus. Oder wir leiden schon unter einem fortgeschrittenen Stress-Syndrom.

Wie können wir unser Verhalten in konkreten Lebenslagen verändern? Wie können wir uns besser vor der Gefahr des Ausbrennens schützen und neue Kräfte tanken?


1. Klar darüber werden was Stress ist und was die wesentlichen Hindernisse sind, um der Stress-Spirale zu entkommen:

  • Körperliche Erschöpfung
  • Emotionale Belastung 
  • Die Entwicklung eines negativen Selbstbildes
  • Die negative Einstellung gegenüber der Arbeit, dem Leben und allen anderen Menschen

2. Wir kennen vier wesentliche Faktoren, die Stress auslösen:

  • Die Persönlichkeit
  • Der Arbeitsplatz
  • Die Beziehungen
  • Die Gesellschaft